Wollten Sie immer schon Bücher schreiben?
Eigentlich wollte ich Tierarzt werden. Aber dann ist mir eingefallen, dass ich kein Blut sehen kann. Danach wollte ich im Zoo arbeiten. Nur die Elefanten waren mir zu groß. Also habe ich überlegt, was ich am liebsten mache. Und was war das? Na klar: lesen. Da habe ich also beschlossen, dass ich am besten selbst Bücher schreibe. Und das mache ich jetzt seit einiger Zeit. Und ich hoffe, dass ich das noch ganz lange mache.
Haben Sie eigene Kinder?
Eigene Kinder habe ich nicht. Aber zwei Patenkinder. Johara ist 18 und wohnt in Berlin. Linus ist 13 und lebt in Münster. Die beiden sind ein bisschen wie meine eigenen Kinder. Außerdem haben meine Freunde und Cousins Kinder, mit denen ich oft spiele oder in den Kletterpark gehe oder ganz viel Eis esse. Oder Spaghetti. Am liebsten Spaghettieis.
Wie lange haben Sie an dem Zeppelinbuch geschrieben?
Von der ersten Idee bis zum fertigen Buch hat es vier Jahre gedauert. Aber ich habe natürlich nicht die ganze Zeit nur daran gearbeitet. Ich war im Zeppelinmuseum in Friedrichshafen, ich habe ganz viel über Lufftschiffe gelesen und ich habe mich immer wieder mit dem Illustrator Thorwald Spangenberg besprochen. Das ist wichtig, damit ein Buch am Ende richtig gut wird. Für das nächste Buch haben wir nur noch ein halbes Jahr Zeit. Da kommen wir manchmal ganz schön ins Schwitzen.
Wann sind Sie geboren?
An einem Tag im November 1973. Morgens um sieben Uhr.
Hat Werner Franz wirklich gelebt?
Den Kabinenjungen gab es tatsächlich. Wir haben also eine wahre Geschichte erzählt. Fast alles, worüber wir in dem Zeppelin-Buch berichten, ist auch wirklich so passiert. Natürlich wollten wir Werner unheimlich gerne treffen, aber er war schon sehr alt und krank. Und dann ist er gestorben. Aber seine Frau hat sich sehr über das Buch gefreut.
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